Als Regierungsrat des Kantons Schaffhausen vertrete ich die Interessen von rund 86’000 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie 5’000 Unternehmen in unserem Kanton.
Mit meinem Baudepartement bin ich zuständig für den Bau und die Raumplanung aber auch für die Energie und Verkehrspolitik. Zukunftsweisende Themen, die uns alle betreffen.
Als Maschinenbau- / Wirtschaftsingenieur sowie ehemaliger Geschäftsführer und Mitinhaber eines Industriebetriebs kenne ich die Herausforderungen, denen gerade kleine und mittlere Betriebe (KMU) in unserer grenznahen Region gegenüberstehen. Wer ein konkurrenzfähiges Unternehmen geführt hat, das tagtäglich im globalen Wettbewerb bestehen muss, weiss auch, wie man als Politiker wirtschafts- und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen schafft. Als zweifacher Familienvater ist mir aber auch bewusst, dass liberale Rezepte nicht nur für unsere Wirtschaft, sondern auch die Gesellschaft dringend notwendig sind. Diese Erfahrungen bringe ich als Wirtschaftsvertreter, aber auch als echter Volksvertreter, in den Schaffhauser Regierungsrat ein.
Wohnort: Trasadingen
Zivilstand: verheiratet, 2 Töchter
Geburtsdatum: 20. Mai 1968
Politische Ämter: Regierungsrat seit 1.1.2017, Kantonsrat 2006-2016 (2014 Kantonsratspräsident)
Beruf: Dipl. Maschinenbauingenieur FH, Wirtschaftsingenieur NDS/STV
Freizeit: Familie, Haus & Garten, Schwimmen, Lesen, Wandern
Schaffhausen besteht für mich nicht aus Stadt und Land, sondern in erster Linie aus einer wunderschönen Region mit rund 86‘000 Menschen, die unseren Kanton ausmachen. Für diese Menschen und ihre Anliegen setze ich mich Tag für Tag in der Regierung und insbesondere im Baudepartement ein.
Mit der Annahme des Energiegesetzes am 21. Mai 2017 hat das Schweizervolk den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen und gleichzeitig die Weichen in eine Zukunft mit erneuerbaren Energien gestellt. Beide Anliegen decken sich mit der bisherigen kantonalen Energiepolitik aus der Periode 2008-2017. Mit dem für die Periode 2018-2030 aktualisierten Anschlusskonzept werden die Anstrengungen zur Steigerung der Gebäudeeffizienz sowie der Unabhängigkeit des Kantons bei der Energieversorgung verstärkt . Immer hat jedoch die Versorgungssicherheit höchste Priorität.
Öffentlicher Verkehr und motorisierter Individualverkehr sind keine Konkurrenten, sondern müssen sich bestmöglich ergänzen. Das eine geht nicht ohne das andere. Mit der erfolgreichen Einführung der S-Bahn Schaffhausen und den ergänzenden Angeboten auf Schiene und Strasse verfügt der Kanton über ein hervorragendes ÖV-Angebot. Dieses gilt es in den nächsten Jahren weiter zu optimieren – ohne dabei die Kosten aus den Augen zu verlieren.
Mit der Eröffnung des Galgenbucktunnels Ende 2019 ist das Chläggi näher zur Stadt gerückt und Neuhausen hat die langersehnte Entlastung vom Durchgangsverkehr erhalten. Nun gilt es noch den Rest der flankierenden Massnahmen umzusetzen, damit sich die gewünschten Effekte voll entfalten können.
Mit verschiedenen Ergänzungen und Ausbauten des bestehenden Radwegnetzes wird sich der Kanton Schaffhausen noch besser als Feriendestination für Familien und Biker positionieren.
Viele produzierende und exportorientierte Schweizer Unternehmen kämpfen mit den Folgen des starken Frankens. Zusätzlich belastend wirkt für Schaffhauser Detailhändler und Gastrobetriebe die exponierte Grenzlage. Stoppen lässt sich der Strukturwandel nicht, aber als Regierungsrat setze ich mich dafür ein, dass die Schaffhauser Wirtschaft wieder längere Spiesse bekommt, um im täglichen Wettbewerb bestehen zu können.
Neue Projekte und Gesetze können auch ohne Bürokratie und Perfektionismus ausgeführt werden: Es braucht Mut zur Lücke. Wer in einem Korsett steckt, kann sich nicht bewegen, und wer sich nicht bewegt, ist nicht innovativ.
Die geografische Lage von Schaffhausen im Zentrum der Wirtschaftsmetropolen Zürich, Stuttgart und Basel ist eine grosse Chance. Im Baudepartement verbessern wir die Verkehrsanbindungen auf Strasse und Schiene stetig.
Mit der Zusammenführung des kantonalen und städtischen Tiefbauamtes bilden wir ein äusserst schlagkräftiges Team, das jederzeit einen einwandfreien Zustand der Strassen in Kanton und Stadt sicherstellt. Synergien werden genutzt, zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger – ein Vorzeigeprojekt der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kanton.
In den nächsten Jahren stehen grosse Projekte im Hochbau an. Nach der Annahme der Vorlage zum Bau eines neuen Polizei- und Sicherheitszentrums, bei gleichzeitiger Auslagerung des Strassenverkehrs- und Schifffahrtamtes ergibt sich mit der nun möglichen Arealentwicklung des Klosterviertels eine riesige Chance zur Attraktivierung der Altstadt.
Impressionen von meinen Auftritten als Regierungsrat des Kantons Schaffhausen
Erfahren Sie mehr über mich: Auszüge aus meinen Reden, Medienberichte, Pressefotos und mein Lebenslauf stehen Ihnen hier zum Download zur Verfügung.
10.07.2020 | Schaffhauser Nachrichten | Kanton will Wasserkraft selber nutzen
06.07.2020 | Schaffhauser Nachrichten | Einblicke in den Kammgarn-Westflügel
30.06.2020 | Schaffhauser Nachrichten | Bisherige und Neuanwärter im Rampenlicht
23.06.2020 | Schaffhauser Nachrichten | Der Ruhige
07.05.2020 | Schaffhauser Nachrichten | «Jede Öffnung ist wünschenswert»
18.04.2020 | Schaffhauser Nachrichten | «Kantonale Sonderwege wären riskant»
25.03.2020 | Schaffhauser Nachrichten | 30 Millionen Franken für Darlehen und 15 Millionen à fonds perdu für Härtefälle
17.03.2020 | Schaffhauser Nachrichten | Kantonsregierung: «Jetzt sind alle gefordert»
04.01.2020 | Schaffhauser Nachrichten | «Werden Farbe bekennen müssen»