Als Regierungsrat des Kantons Schaffhausen vertrete ich die Interessen von rund 87’000 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie 5’000 Unternehmen in unserem Kanton.
Mit meinem Baudepartement bin ich zuständig für den Bau und die Raumplanung aber auch für die Energie- und Verkehrspolitik. Zukunftsweisende Themen, die uns alle betreffen.
Ich kandidiere zusammen mit meinem Parteikollegen Marcel Montanari (neu) für eine dritte Amtszeit im Schaffhauser Regierungsrat. Wählen Sie am 18. August 2024 uns beide zusammen mit Cornelia Stamm Hurter und Dino Tamagni (SVP) in die Schaffhauser Regierung, um für die nächsten vier Jahre eine starke bürgerliche Vertretung sicherzustellen. Besten Dank!
Unsere Kandidatur wird unterstützt von der Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung Schaffhausen, dem HEV Schaffhausen, dem Kantonalen Gewerbeverband Schaffhausen sowie der SVP, Mitte und EDU.
Als Maschinenbau- / Wirtschaftsingenieur sowie ehemaliger Geschäftsführer und Mitinhaber eines Industriebetriebs kenne ich die Herausforderungen, denen gerade kleine und mittlere Betriebe (KMU) in unserer grenznahen Region gegenüberstehen. Wer ein konkurrenzfähiges Unternehmen geführt hat, das tagtäglich im globalen Wettbewerb bestehen muss, weiss auch, wie man als Politiker wirtschafts- und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen schafft. Als zweifacher Familienvater ist mir aber auch bewusst, dass liberale Rezepte nicht nur für unsere Wirtschaft, sondern auch die Gesellschaft dringend notwendig sind. Diese Erfahrungen bringe ich als Wirtschaftsvertreter, aber auch als echter Volksvertreter, in den Schaffhauser Regierungsrat ein.
Wohnort: Trasadingen
Zivilstand: verheiratet, 2 Töchter
Geburtsdatum: 20. Mai 1968
Politische Ämter: Regierungsrat seit 1.1.2017, Kantonsrat 2006-2016 (2014 Kantonsratspräsident)
Mandate: Vizeverwaltungsratspräsident Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen EKS AG, Vizeverwaltungsratspräsident Kraftwerk Schaffhausen KWS AG
Präsident Verein Agglomeration Schaffhausen VAS, Metrorat Metropolitankonferenz Zürich
Beruf: Werkzeugmacher, Dipl. Maschinenbauingenieur FH, Wirtschaftsingenieur NDS/STV
Freizeit: Familie, Haus & Garten, Schwimmen, Lesen, Wandern
Schaffhausen besteht für mich nicht aus Stadt und Land, sondern in erster Linie aus einer wunderschönen Region mit rund 87‘000 Menschen, die unseren Kanton ausmachen. Für diese Menschen und ihre Anliegen setze ich mich Tag für Tag in der Regierung und insbesondere im Baudepartement ein.
Eine sichere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung ist für die Bevölkerung und die Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Um diese gewährleisten zu können, müssen wir uns vom Ausland möglichst unabhängig machen. Ein rascher Zubau bei der erneuerbaren Stromproduktion hilft nicht nur, die Dekarbonisierung im Bereich Heizen und Verkehr voranzutreiben, sondern reduziert auch gleichzeitig den Import von fossilen Treib- und Brennstoffen.
Eine Win-win-Situation für die Unabhängigkeit und das Klima! Deshalb setze ich mich für die Umsetzung unserer Energiestrategie ein und treibe die Schaffung eines kantonalen Energiegesetzes voran.
Mobil zu sein ist ein Grundbedürfnis der Menschen, und die Wirtschaft ist auf ein funktionierendes und leistungsfähiges Verkehrssystem angewiesen. Darum muss das Augenmerk auf alle Verkehrsträger gelegt werden: Ein gepflegtes Fuss- und Wanderwegnetz und attraktive Radwege stärken die Bedeutung des Fuss- und Veloverkehrs.
Bereits heute verfügt der Kanton Schaffhausen im schweizweiten Vergleich über ein hervorragendes Angebot im öffentlichen Verkehr. Nach der erfolgreichen Einführung der S-Bahn Schaffhausen und deren Betrieb durch die SBB GmbH wird die Einführung des Hochrhein-Bodensee-Express auf Fahrplanwechsel 2027 die Metropole Basel in Pendlerdistanz bringen.
Mit dem Bau der zweiten Röhre des Fäsenstaubtunnels und den notwendigen flankierenden Massnahmen auf dem städtischen Netz kann die Sicherheit erhöht und weiterhin möglichst viel des motorisierten Individualverkehrs am Stadtzentrum vorbeigeführt werden.
Die beharrlich verfolgte Steuerstrategie des Kantons Schaffhausen, kombiniert mit einer zugkräftigen Wirtschaftsförderung, hat zum gewünschten Erfolg geführt. Der Kanton Schaffhausen steht finanziell so gut wie noch nie da und die verlorenen Arbeitsplätze der ursprünglichen Schwerindustrie konnten mit innovativen KMU und internationalen Ansiedlungen kompensiert werden.
Die Schaffhauser Unternehmen sind heute diversifizierter, vielfach im High-Tech- oder Med-Tech-Bereich tätig und damit bestens für die Zukunft gerüstet. Die tiefen Unternehmenssteuern helfen auch den traditionellen Gewerbebetrieben im harten Wettbewerb bestehen zu können. Diesen Weg gilt es konsequent weiterzuverfolgen.
Der Kanton Schaffhausen hat in den letzten Jahren grosse Hochbauprojekte vorangetrieben. Das neue Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt im Herblingertal steht kurz vor der Vollendung. Ende 2024 soll mit dem Start des Polizei- und Sicherheitszentrum begonnen werden. In Kürze wird eine Testplanung zur künftigen Nutzung des Klosterviertels gestartet und im Mühlental prüfen wir die Möglichkeiten, die kantonale Verwaltung stärker zu zentralisieren. Wertvoller Raum an bester Lage könnte dadurch für die städtische Entwicklung freigespielt werden.
Verschiedene Ortsdurchfahrten sollen in den nächsten Jahren mit finanzieller Unterstützung des Agglomerationsprogramms saniert und attraktiviert werden. Das Strassennetz muss unterhalten und betrieben werden. Die im Kantonsrat zu beratende Teilrevision der Strassenverkehrssteuern wird die Finanzierung unserer Strassen langfristig sichern.
Impressionen von meinen Auftritten als Regierungsrat des Kantons Schaffhausen